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Der Sagrantino-Wein wird aus einer heimischen
Rebe gewonnen, die Franziskanermönche
aus Kleinasien nach Montefalco brachten.
Auch wenn heutzutage der Sagrantino
vor allem in der Variante „Secco“
hergestellt wird, wurde er früher
vermutlich ausschließlich in der
Typologie „Dolce“ erzeugt,
wobei die Trauben mehrere Monate lang
auf Holzlatten getrocknet werden.
Für die Varianten Secco und Passito
(Likörwein) sehen die Produktionsvorschriften
dieser DOCG.-Qualitätsweine eine
Lagerung von mindestens 31 Monaten vor,
davon müssen beim Secco mindestens
12 Monate in Holzfässern erfolgen.
Auf diese Weise kann ein rubin- bis
granatfarbener Wein mit feinem Brombeerduft
und warmem, würzigem Geschmack
heranreifen.
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